Experimentierkästen
Experimentierkästen waren früher ein beliebtes Geschenk für Jung und Alt. Die zunehmende Digitalisierung ließ sie nahezu in Vergessenheit geraten. Sie regten einst die Fantasie an und förderten Interessen. Erfreulicherweise erfahren Chemiebaukasten & Co. aktuell ein echtes „Revival“. Kinder und Jugendliche interessieren sich wieder für die Natur, für Zusammensetzungen und Funktionsweisen. Schließlich muss das menschliche Gehirn gefordert und gefördert werden, wozu ein spannender Experimentierkasten hervorragend geeignet ist.
Was ist ein Experimentierkasten?
Wie früher leiden auch heute noch viele Schüler, wenn der Physik-, Chemie- oder Biologieunterricht auf dem Lehrplan steht. Bevorstehende Klausuren sorgen für schlaflose Nächte und Schweißausbrüche. Bei vielen Lernenden ist der Frust bereits vorprogrammiert. Experimentierkästen verwandeln die oft so graue Theorie in die bunte Praxis um und rufen gesunde Neugier hervor, denn wer einmal angefangen hat, möchte wissen, wie es weitergeht. Das ist schließlich spannend.
Ein Experimentierkasten kann also dabei helfen, das Gelernte besser zu verstehen. So mancher Schüler hat mit einem solchen Experimentierset schon seine Leidenschaft für die Naturwissenschaft entdeckt und zum Beruf gemacht. Die Welt praktisch zu erfahren, das ermöglicht ein Experimentierkasten, zusammengestellt von Fachleuten, die sowohl etwas von den Naturwissenschaften, als auch von kindlicher Neugier verstehen.
Welche Experimentierkästen gibt es?
Die Themenvielfalt der verfügbaren Experimentierkästen ist umfangreich. Sie ermöglichen Kindern, Zusammenhänge und Funktionsweisen zu erfahren. Viele kennen den Chemie-Baukasten, der sicherlich schon immer der meistgekaufte war. Aber auch die Themengebiete Elektro/Elektronik, Roboter, Astronomie, Kristalle/Mineralien, erneuerbare Energien, Natur/Biologie, Urzeitkrebse und Nanotechnologie sind mit einem Experimentierkasten lern- und erfahrbar. Wir stellen vor:
Der Chemiebaukasten
Die Chemie ist eine überraschende Welt, die uns tagtäglich umgibt. Ein Chemiebaukasten fordert die natürliche kindliche Neugier heraus. Mit ihm erfahren Vorschul- und Schulkinder das Thema „Chemie“ auf ganz neue Weise. Selbsterfahrung ist immer noch der beste Lehrer. Je nach Anbieter und Preissegment können die Inhalte etwas variieren. Darüber gibt ein kurzer Inhaltsüberblick auf der Verpackung Auskunft. Die möglichen einfachen Experimente machen Lust auf mehr. Einer Aufrüstung zum großen Chemiebaukasten steht dann nichts mehr im Weg. Wenn dies auf den Wunsch des Kindes geschieht, ist das Ziel erreicht und die Lust an der Wissenschaft geweckt.
Der Elektronikbaukasten
Sätze wie „Mama, warum kommt da eine Stimme aus dem Radio?“ kennen alle Eltern und tun sich meist schwer, diese zu beantworten. Warum kann man von einem Ende der Welt zum anderen telefonieren? Wie funktioniert ein Computer? Das sind Fragen, die selbst Erwachsene noch beschäftigen. Elektronikbaukästen ermöglichen praktische Erfahrungen in der Elektronikwelt, die uns ja mittlerweile immer und überall umgibt.
Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen. Sie bieten allen Interessierten die Möglichkeit, neben einem Elektromotor oder Richtmikrofon noch viele andere Dinge zu bauen und diese auch ganz praktisch anzuwenden. Nahezu jeder hat schon die Erfahrung gemacht, wie motivierend solch ein Erfolgserlebnis sein kann. Das macht Lust auf mehr. Mit einem Elektronikbaukasten sind bis zu 50 Experimente möglich. Dies ist pure Physik und kann den Schulunterricht sinnvoll ergänzen und für bessere Noten sorgen.
Der Physikbaukasten
Die Auswahl der Physikbaukästen ist groß. Ein Starterset vermittelt zahlreiche Grundlagen und Gesetze aus der Welt der Physik. Wie heißt es so schön: Versuch macht klug! Auch unsere Kinder. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung garantiert den Erfolg und vermittelt in zweiter Linie den Kindern und Jugendlichen, dass im Leben oft ein bestimmter Ablauf eingehalten werden muss. Das ist Lebensschule.
Physikbaukästen gibt es zu vielen Themen wie z. B. Solartechnik, Astronomie, Elektrik und Elektronik, Luft- und Wasserenergie, u.v.m. Der Vielfalt sind, ebenso wie den Interessen, keinerlei Grenzen gesetzt.
Experimentierkasten für Mineralogie
Bergkristall, Rosenquarz, Amethyst – Edelsteine und Mineralien sind eine faszinierende Welt und so mancher Gutachter und Sammler hat mit einem Experimentierkasten begonnen, seiner Leidenschaft oder seinem Beruf zu frönen. Die Erde offenbart ihre wunderbaren Geheimnisse, die neugierig und Lust auf mehr machen. Eine Anleitung mit Mineralienführer hilft beim Erkennen und Bestimmen der einzelnen Steine. Weiterführende Kästen ermöglichen sogar die eigene Kristall-Zucht. Mineralogie-Sets für ältere Kinder lassen eine Untersuchung der einzelnen Steinschichten zu. Dies ist Einführung in einen geheimnisvollen und grandiosen urzeitlichen Kosmos.
Experimentieren per Mikroskop
Haben Sie schon einmal ein Menschenhaar unter dem Mikroskop gesehen? Was am Kopf so glatt und seidig aussieht, entpuppt sich unter dem Mikroskop als geschuppte Struktur. Warum ist das so? Auch Blut ist unter dem Mikroskop nicht einfach eine rote Flüssigkeit und in Wassertropfen bewegt sich plötzlich etwas usw. Ein Mikroskop ist eine sinnvolle Ergänzung zum Physik- und Chemiebaukasten oder einfach nur für neugierige Menschen, die gerne tiefer blicken. Es hilft, Wirkungsweisen zu erkennen und zu begreifen. Es macht ganz praktisch begreiflich, dass man nicht nur dem ersten Blick vertrauen, sondern besser tiefer blicken sollte. Das ist gelebte Philosophie.
Experimentieren zum Thema Umwelt
Hier geht es um unser aller Interessen. Erneuerbare Energien wie Windkraft, Solartechnik und Wasserkraft sind auf dem Vormarsch. Aber wie genau funktionieren sie, wie werden wir in den nächsten Jahren für Wärme in unseren Häusern sorgen und wie sind die Zukunftsprognosen? Fragen über Fragen, die aber zeigen, wie abhängig wir von Experten sind. Alle Experten fangen im Kleinen an zu begreifen und zu entwickeln. Eine Idee nährt die nächste. Dazu verhelfen Experimentierkästen zum Thema Umwelt, die neugierig auf mehr machen und die Themen ganz praktisch nahebringen. So macht man die Experten von morgen, die wir dringend nötig haben.
Computer, Roboter & Co.
Wer liebt sie nicht, die elektronischen Bausätze? Es ist, als ob man etwas zum Leben erwecken kann, was vorher nur einzelne tote und kalte Bestandteile waren. Man fügt sie sinnvoll zusammen, schaltet sie ein und sie beginnen, sich zu bewegen oder zu sprechen. Computer- und Roboter-Baukästen begeistern seit Generationen Jung und Alt. Gerade in der heutigen Zeit, in denen Roboter vom Spielzeug zu wertvollen Helfern avancieren, ist Wissen gefragt. Denn die Kinder von heute müssen sich mit der Technik von morgen beschäftigen. Was könnte dabei besser für Verstehen und Begreifen sorgen, als ein Experimentierkasten zum Thema Computer, Roboter & Co.?
Welche Experimentierkästen gibt es noch?
Die bereits genannten stellen bereits eine faszinierende Auswahl dar. Für noch mehr Begeisterung sorgen auch Themen wie Natur/Biologie. Diese ganz eigene Welt teilt sich in verschiedene Themenbereiche: Tierwelt (Land und Wasser), Pflanzenwelt, Geologie, Gletscher usw. Warum sind Blätter grün? Solcherlei Fragen beantworten Experimentierkästen zum Thema Natur/Biologie. Sie bieten einen kleinen Einblick in einen gigantischen Kosmos, der den des menschlichen um ein Vielfaches übertrifft.
Für wen eignen sich Experimentierkästen?
Sie eignen sich für jeden, egal ob jung oder alt. Wir Menschen kommen mit einer gesunden Neugier zur Welt, sie treibt uns zum Lernen an und Experimentierkästen jeglicher Art helfen, diese angeborene Neugier zu stillen, aber auch erneut anzuheizen. Wir lernen eben nie aus.
Experimentierkästen für Jungen
Grundsätzlich lässt sich zwar sagen, dass Mädchen und Jungen zu gewissen Themen neigen, doch die Grenzen sind fließend. Dennoch sei hier aufgezeigt, welche Produkte vorwiegend von Jungen bevorzugt werden:
- Technik
- Mikroskopie
- Roboter/Informatik
- Chemie
- Physik
- Elektro und Elektronik
- Raumfahrt/Astrologie
- Erneuerbare Energien
- Insekten
- Flugobjekte
- Archäologie
- Meteorologie
- Dinosaurier
Aber auch Jungen interessieren sich für Themen wie Papier schöpfen, Kräutergarten und Schokoladenkreationen. Dass Kinder unterschiedlichen Geschlechtes sich auch in unterschiedliche Richtungen entwickeln hat sicherlich auch mit Erziehung und Förderung durch Eltern und Lehrer zu tun. Diese sollten eigentlich nicht das Geschlecht, sondern die einzelnen Gaben und Interessen der Kinder vor Augen haben. Diesen kann man nun mal nicht immer zuordnen, ob sie typisch männlich oder typisch weiblich sind.
Experimentierkästen für Mädchen
Die Tendenz zu folgenden Themen ordnet man typischerweise Mädchen zu:
- Naturgesetze
- Kristalle und Mineralien
- Natur/Garten
- Urzeitkrebse
- Fleischfressende Pflanzen
- Kräuterlabor
- Papier schöpfen
- Erde, Sand und Steine
- Süßigkeiten selber machen
Auch dies ist nur eine kleine Auswahl. Niemand sollte aber in eine Ecke gedrängt werden, weil etwas typisch männlich oder weiblich ist. Für seine Veranlagungen ist niemand verantwortlich, sie sind einfach vorhanden und verdienen es, gefördert zu werden. Es gibt auch Mädchen, die sich für Elektrotechnik oder Physik interessieren. Dies verdient Würdigung.
Welcher Experimentierkasten wird welchem Alter gerecht?
Experimentierkästen erklären die Welt ganz praktisch. Kleine Kinder können noch keine komplexen Zusammenhänge verstehen, wie z. B. ein 10-jähriges Kind. Das sollte bei der Wahl eines entsprechenden Produktes Berücksichtigung finden. Dies wissen auch die Hersteller und bieten die einzelnen Themengebiete nach Alter gestaffelt an. Es macht die Auswahl für den/die Schenkende/n leicht.
Was ist beim Kauf zu beachten?
Zu beachten ist in erster Linie das Alter des Kindes. Wenn Kinder sich über- oder unterfordert fühlen, geben sie schnell auf und verlieren das Interesse. Auch sollte der Schenker die Vorlieben eines Mädchens oder eines Jungen beachten und nicht nach den eigenen gehen. Was einen selbst fasziniert, hat für andere oft keine Bedeutung. Aber auch die Qualität des Produktes sollte berücksichtigt werden. Billig bedeutet auch oft billig in der Qualität. Menschen, die einem etwas bedeuten sollten einem auch finanziell etwas wert sein.
Grundsätzliches zum Kauf eines Experimentierkastens
Zu berücksichtigen sind also das Alter, die Erfahrung mit den entsprechenden Themen und das Vorwissen eines Kindes. Wer einem „alten Hasen“ einen Vorschul-Chemiebaukasten schenkt, wird keine Begeisterung ernten.
- Verständnis füreinander ist gefragt. Ist dieses vorhanden, lässt sich auch ganz einfach der richtige Experimentierkasten finden. Verständnis ist allerdings auch die Voraussetzung bei einem Kind. Denn schließlich soll es das Thema auch verstehen können, sonst ist der Kauf vergebliche Liebesmüh und die Enttäuschung auf beiden Seiten ist vorprogrammiert.
- Schulbegleitend sind Experimentierkästen eine optimale Ergänzung. Sorgen sie doch für ein reales Bild von dem, was der Lehrer am Pult erklärt und auf die Tafel schreibt. Viele Kinder tun sich mit theoretischen Erklärungen schwer, auch bei den Hausaufgaben. Mit einem Experimentierkasten zum Thema wird plötzlich alles ganz leicht.
- Reinen Spaß oder ernsthaftes Lernen, beides ermöglichen Experimentierkästen zu verschiedenen Themengebieten. Sie können aber auch Gefahren bergen. Kinder könnten Teile verschlucken oder leichte Stromschläge erhalten. Die Chemikalien in einem Chemiebaukasten sind zwar in der Regel harmlos, doch falsch angewendet oder gar verschluckt können sie doch Schaden anrichten. Billigprodukte könnten krebserregende Weichmacher enthalten. TÜV-geprüfte Qualität sollte daher bevorzugt werden. Experimentierkästen sollten stets altersgerecht sein und kleinere Kinder immer beim Experimentieren beaufsichtigt werden. Gerade sie können Gefahren nicht einschätzen.
Die Preisgestaltung von Experimentierkästen
Die allerkleinsten bekommt man bereits für 1,50. Allerdings kann man bei niedrigen Preisen keine Vielfalt erwarten und sie eignen sich eher als kleine Mitbringsel. Für einzelne Themengebiete, wie z. B. Kristalle züchten, zahlt man etwa 4 €. Komplexere Kästen sind bereits für unter 30 € verfügbar. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Wer einem Technik-Fan eine große Freude machen möchte, kann auch gut und gern bis zu 700 € ausgeben. Dann allerdings ist eine exzellente Ausstattung vorhanden und dem experimentellen Spürsinn sind keinerlei Grenzen gesetzt.
Wie viele Experimente sind möglich?
Manche Experimentierkästen ermöglichen bis zu 50 unterschiedliche Versuche. Die Anzahl denkbarer Experimente ist sowohl vom Themengebiet, als auch vom Preis abhängig. Ein Produkt für 1,50 € ermöglicht z. B. lediglich durch die Zugabe von Flüssigkeiten das Erwachen von kleinen Urzeittierchen in begrenzter Anzahl. Ein Mikroskop ist für viele Stoffe und Flüssigkeiten verwendbar. Auch hier gilt, je teurer, umso genauer und umfangreicher. Technik-Baukästen haben zwar oft feste Baupläne, findige Tüftler schaffen aber neue. Grundsätzlich kann hier keine Zahl genannt werden, da sie von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Am besten macht man sich vor einem möglichen Kauf Gedanken über die eigenen Erwartungen und die Interessen des Kindes.
Können auch Teile nachgekauft werden?
Bei günstigen Experimentierkästen ist dies nicht möglich. Es gibt sie nur in fertigen Packungen. Ausgefeilte Chemie-, Physik-, Natur- und Technikbaukästen namhafter Firmen allerdings bieten Ergänzungs- und Nachkaufmöglichkeiten. Dies ist in der Regel von der gekauften Qualität und vom Preis abhängig. Darüber sollte man sich am besten vor dem Kauf informieren.
Wo kauft man am besten Experimentierkästen?
Eine riesige Auswahl bieten Online-Shops. Wer einen Experimentierkasten kaufen möchte, kennt in der Regel auch das gewünschte Thema und benötigt keine Beratung. Sollte sie doch einmal erforderlich werden, hat man immer die Möglichkeit via Kontaktformular Lieferanten und Hersteller anzuschreiben, die auch bestrebt sind, alle Fragen zur Zufriedenheit der Kunden zu klären. Dafür kann man zu Hause ganz bequem am Schreibtisch sitzen bleiben.
Welche Hersteller sollte man wählen?
Es gibt nicht viele Hersteller für sinnvoll gestaltete Experimentierkästen. Sie sollen den Forscherdrang wecken und nicht enttäuschen. Daher lohnt sich am besten die Wahl eines namhaften Anbieters, der in der Regel auch Qualität garantiert.
Kosmos ist der bekannteste Hersteller
Der Hersteller Kosmos hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Neugier und den Forscherdrang von Kindern zu stillen und Interessen zu fördern. Manchmal geht es nur um Badespaß oder Fingerabdrücke, aber auch ausgefeilte Baukästen für Elektrotechnik, Physik und sonstige Naturwissenschaften hat der Hersteller im Portfolio. Preisgestaltung und Vielfalt können sich sehen lassen. Altersgemäß geordnet bietet Kosmos Experimentierkästen zu den Themen Chemie, Physik & Elektronik, Erneuerbare Energien, Mikroskopie, Kristalle, Triops & Dinosaurier sowie Natur an. Ebenso werden Vorschule und Schule berücksichtigt. Die Angebote richten sich in diesem Bereich in der Regel nach der Schulklasse eines Kindes (bis Klasse 4 Grundschule).
Was darf ein Experimentierkasten kosten?
Für den einen sind 100 € viel Geld, der andere gibt sie mal so eben nebenbei aus. Kosmos bietet Vielfalt in allen Preislagen. Natürlich ist es so, dass man für viel Geld auch viel Ausstattung erhält. So ist der Lauf der Welt. Aber der Hersteller hat sich nun mal die Förderung von kindlichen Interessen auf die Fahne geschrieben und sorgt für Abwechslung. Enttäuscht wird hier niemand. Die Preisspanne geht bei Kosmos in der Regel von 4 € – 165 €. Die Produkte können sich gegenseitig ergänzen. Ein Chemie-Labor bekommt man hier für 80 €, die zusätzliche Ausstattung kostet ca. 165 €. Dafür kann sich ein angehender Chemiker aber über eine hervorragende Ausstattung freuen, aber auch der kleine Forscherdrang kann für kleineres Geld gestillt werden.
Ein Experimentierkasten als Geschenk – was man beachten muss
Zunächst einmal gilt es, die Neigungen und Interessen eines Kindes zu beachten. Es macht keinen Sinn, einen Experimentierkasten zu kaufen, der auf vollkommenes Desinteresse stößt. Wenn man das Kind nicht kennt, sollte man lieber einmal bei den Eltern/Erziehern nachfragen. Nur so sind echte Freude und glänzende Augen vorprogrammiert. Das ist immer das schönste Dankeschön.
Das Thema für ein sinnvolles Geschenk
Einem Jungen, der absolut technikbegeistert ist und von nichts anderem redet, einen Biologie- und Natur-Experimentierkasten zu schenken, wäre absolut zwecklos. Auch wenn der Schenker begeisterter Naturliebhaber ist. Wer schenken möchte, macht sich Gedanken über Vorlieben. Sinnvoll ist auch, sich vorher zu erkundigen, was an Ausstattung bereits vorhanden ist oder ob es noch andere Vorlieben und Interessen gibt. Wer so schenkt, kann nichts falsch machen.
Altersgerechtes Schenken
Dieses Thema wurde bereits kurz erwähnt. Ebenso wie Spiele werden auch Experimentierkästen nach Alter angeboten. Sie wurden altersgerecht entworfen und zusammengestellt. Wer möchte, kann es sich zur Gewohnheit machen, mit zunehmendem Alter eines Kindes die Ausstattung zu ergänzen. So kann ein Kind intellektuell und ganz praktisch mit dem Thema wachsen.